Funktionsprinzip vertikale Zentrifugen

Untenentleerungszentrifugen

Beispielhafte Effizienz

Die Fest-Flüssig-Trennung in der Untenentleerungszentrifuge erfolgt diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten. Den Produkteigenschaften entsprechend, dauern die einzelnen Prozessschritte wenige Minuten bis mehrere Stunden. Je nach Steuerungstyp kann der Prozess vollständig automatisiert, halbautomatisiert oder manuell erfolgen.
Untenentleerungszentrifugen von Ferrum - Funktionsprinzip

Füllen
Die Suspension wird über das Füllrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig in den Zentrifugenlaufkorb eingebracht. Die Füllstandsüberwachung verhindert ein Überfüllen des Laufkorbs.

Zwischenschleudern
Die Untenentleerungszentrifuge beschleunigt, um die Flüssigkeit über dem Produktkuchen abzuschleudern.

Waschen
Die Waschflüssigkeit wird über das Waschrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig auf den Produktkuchen aufgegeben.

Trockenschleudern
Nach dem Waschen wird so lange geschleudert, bis die gewünschte Restfeuchte des Filterkuchens erreicht ist.

Schälen, Produktaustrag
Bei reduzierter Drehzahl schwenkt das Schälmesser in den Produktkuchen ein und schält diesen vertikal nach unten aus. Nach Bedarf kann während des Schälens die Restschichtentfernung an der Schälvorrichtung zugeschaltet werden.

Restschichtentfernung
Zum Schutz des im Laufkorb eingespannten Filtertuchs verbleibt beim Schälen eine Produktrestschicht auf dem Filtertuch. Diese Schicht kann gegebenenfalls bei den folgenden Chargen das Durchschlagen von Feinanteil in das Filtrat verhindern. Die Restschicht wird anwendungsspezifisch nach jeder Charge oder periodisch entfernt. Mit Gas-Druckstössen über Düsen ausserhalb des Laufkorbs, oder bei Bedarf zusätzlich über Düsen an der Schälvorrichtung, lässt sich die Schicht in den Feststoffaustrag abblasen. Ist der Prozessraum inertisiert, erfolgt das Abblasen mit Stickstoff.

Obenentleerungszentrifugen

Einfach aber bewährt

Die Fest-Flüssig-Trennung erfolgt diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten. Den Produkteigenschaften entsprechend, dauern die einzelnen Prozessschritte wenige Minuten bis mehrere Stunden. Je nach Steuerungstyp kann der Prozess vollständig automatisiert, halbautomatisiert oder manuell erfolgen.

Obenentleerungszentrifugen von Ferrum - Funktionsprinzip

Füllen
Die Suspension wird über das Füllrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig in den Zentrifugenlaufkorb eingebracht. Die Füllgradüberwachung verhindert ein Überfüllen des Laufkorbs.

Zwischenschleudern
Die Zentrifuge beschleunigt, um die Flüssigkeit über dem Produktkuchen abzuschleudern.

Waschen
Die Waschflüssigkeit wird über das Waschrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig auf den Produktkuchen aufgegeben.

Trockenschleudern
Nach dem Waschen wird so lange geschleudert, bis die gewünschte Restfeuchte des Filterkuchens erreicht ist.

Lockerungsschaber
Das Produkt kann bei Obenentleerungszentrifugen mit einem Lockerungsschaber gelöst werden. Je nach Produkt erleichtert dies die darauf folgende Entleerung. 

Obenentleerung
Bei Obenentleerungszentrifugen wird das Produkt vertikal nach oben entleert. Der Feststoff kann von Hand, optional mit Filtersack und Aushebevorrichtung oder spezieller Absaugeinrichtung ausgetragen werden.

Ziehfilterzentrifugen

Mit Zug ausgetragen

Die Fest-Flüssig-Trennung in der Ziehfilterzentrifuge erfolgt diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten. Den Produkteigenschaften entsprechend, dauern die einzelnen Prozessschritte wenige Minuten bis mehrere Stunden. Je nach Steuerungstyp kann der Prozess vollständig automatisiert, halbautomatisiert oder manuell erfolgen.

Ziehfilterzentrifugen von Ferrum - Funktionsprinzip

Füllen
Die Suspension wird über das Füllrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig in den Zentrifugenlaufkorb eingebracht. Die Füllgradüberwachung verhindert ein Überfüllen des Laufkorbs.

Zwischenschleudern
Die Ziehfilterzentrifuge beschleunigt, um die Flüssigkeit über dem Produktkuchen abzuschleudern.

Waschen
Die Waschflüssigkeit wird über das Waschrohr oder optional über den Füllteller gleichmässig auf den Produktkuchen aufgegeben.

Trockenschleudern
Nach dem Waschen wird so lange geschleudert, bis die gewünschte Restfeuchte des Filterkuchens erreicht ist.

Produktaustrag
Bei reduzierter Drehzahl, zum Teil auch bei Stillstand, streckt der pneumatisch angetriebene Ziehmechanismus das Filtertuch nach unten. Dabei löst sich das Produkt vom Filtertuch ab und fällt vertikal nach unten aus der Zentrifuge.

Gips-Zentrifugen VGC

Gipsentwässerung

Die Gipsentwässerung erfolgt diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten.

Die Gipsentwässerung erfolgt diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten.

Füllen
Vor dem Füllen wird der am Produktaustragskonus befestigte Verteiler in die Position "Filtrataustritt" gebracht. Dies verhindert, dass Flüssigkeit während der Gipsentwässerung in den nächsten Feststoff-Prozessschritt gelangt. Die Gipssuspension wird über zwei Füllrohre gleichmässig in den Zentrifugenlaufkorb eingebracht. Die Füllgradüberwachung verhindert ein Überfüllen des Laufkorbs.

Zwischenschleudern
Um den Kuchen teilweise zu entwässern, wird der Laufkorb beschleunigt.

Waschen
Nach dem Zwischenschleudern wird die Waschflüssigkeit über das Waschrohr gleichmässig auf den Produktkuchen aufgegeben. Unreinheiten (hauptsächlich Chloride) werden ausgewaschen.

Trockenschleudern
Nach dem Waschen wird das Produkt so lange geschleudert, bis die gewünschte Gipsentwässerung, d.h. Restfeuchte des Filterkuchens erreicht ist.

Schälen, Produktaustrag
Vor dem Schälen wird der Verteiler in die Position "Produktsaustrag" gebracht. Bei reduzierter Drehzahl schwenkt das Schälmesser in den Produktkuchen ein und schält diesen vertikal nach unten aus.

Restschichtentfernung
Zum Schutz des Filtertuchs verbleibt beim Schälen eine Produktrestschicht auf dem Filtertuch. Vor der Restschichtentfernung wird der Verteiler in die Position "Filtrataustritt" gebracht. Die Restschicht kann, je nach Produkteigenschaften, über ein separates Waschrohr periodisch entfernt werden.

MEG Zentrifugen

MEG Rückgewinnung

Der Fest-/Flüssig-Trennprozess zur MEG Rückgewinnung mit MEG Recovery Zentrifugen wird diskontinuierlich in einer Abfolge von spezifischen Prozessschritten abgearbeitet. Folgende 2 Optionen stehen zur Verfügung:

MEG Recovery Zentrifugen von Ferrum für Offshore-Plattformen
MEG Recovery Zentrifugen von Ferrum für Offshore-Plattformen

Füllen
Das MEG / NaCl / H2O Gemisch wird gleichmässig über ein Füllrohr oder einen schrägen Füllteller in den Zentrifugenlaufkorb eingebracht. Die Füllstandsüberwachung verhindert ein Überfüllen des Laufkorbs.

Schleudern
Das Zentrifugieren wird so lange ausgeführt, bis die gewünschte Restfeuchte des Filterkuchens erreicht ist, normalerweise bei max. möglicher Laufkorb-Drehzahl.

Schälen, Produktaustrag
Bei reduzierter Drehzahl schwenkt das Schälmesser in den Produktkuchen und schält diesen vertikal nach unten aus.

Restschichtentfernung
Um das im Laufkorb eingespannte Filtertuch zu schützen verbleibt beim Schälen eine Produktrestschicht auf dem Filtertuch. Diese Restschicht kann periodisch über ein separates Waschrohr oder pneumatisch über ein Restschicht-Enfernungssystem entfernt werden.

Prospekte

Laden Sie hier passende Prospekte zum Produkt als PDF herunter.

Vertikale Zentrifugen


Beispielhafte Effizienz

MEG Recovery auf Offshore-Anlagen


Vertikale Schälzentrifugen

Produktfolder


Übersicht Ferrum Zentrifugen-Produkte

Ihr Ansprechpartner

Finden Sie für jedes Anliegen die richtige Kontaktperson bei Ferrum, unseren Vertretungen und Standorten.
Wir freuen uns auf Sie.

Diese Webseite verwendet Cookies.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Nuzungsbedingungen | Datenschutz